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  Fury in the Slaughterhouse
Fury in the Slaughterhouse war eine von 1987 bis 2008 bestehende Rockband aus Hannover, die auch international Erfolge verzeichnen konnte.

Bandgeschichte

Im Frühjahr 1987 gründeten die Brüder Kai („W59“) und Thorsten („W66“) Wingenfelder zusammen mit Rainer Schumann,Christof Stein-Schneider und Hannes Schäfer in Hannover die Band Fury in the Slaughterhouse (dt.: Fury im Schlachthaus). Der Bandname ist eine Anspielung auf die weltweit bekannte US-Fernsehserie aus den 50er Jahren um ein Pferd namensFury.[1] Fury in the Slaughterhouse sollte eine reine Rockband sein, die sich deutlich von der Neuen Deutschen Welleunterschied, daher wurden alle Liedtexte auf Englisch geschrieben. Dieses Konzept ging auf, denn bereits 1988 spielten sie in ausverkauften Konzerten und ihre ersten Alben schafften es unter die Top 50 der Albumcharts.

1992 gründeten ihre Plattenfirma SPV und die BMG Ariola Hamburg mittels eines Joint Ventures das Plattenlabel„Slaughterhouse Music“. Die Band wagte sich nun auch live in den europäischen sowie anglo-amerikanischen Raum, wo sie 1993 mit den Hits Radio Orchid und Every Generation Got Its Own Disease und dem Album Mono ihren internationalen Durchbruch schaffte. Seitdem brachte die Band in regelmäßigen Abständen etwa alle zwei Jahre ein neues Album auf den Markt, konnte aber nie mehr an den Erfolg von Mono anknüpfen.

Im Jahr 1996 wurde Bassist Hannes Schäfer durch Christian Decker ersetzt. Im Jahr 2005 gründete die Band das Plattenlabel „Kick It Out“. Hier wurden sämtliche Alben in einer überarbeiteten Version mit teilweise bisher unveröffentlichten Zusatztracks neu publiziert. 2006 trug sich die Band in das Goldene Buch der Stadt Hannover ein.

Von März bis zur angekündigten Auflösung Ende August 2008 fand eine Abschiedstournee quer durch Deutschland statt. Alle Konzerte wurden aufgezeichnet und konnte direkt im Anschluss an das Konzert auf USB-Sticks erworben werden. Der Auftritt in Hannover wurde zudem als Doppel-DVD (Regie: Marc Schütrumpf) und auf CD unter dem Namen Farewell & Goodbye veröffentlicht

Die Band verkaufte über vier Millionen Alben und spielte weltweit auf mehr als 1.000 Konzerten und Festivals.
 

Alben und EPs

  • 1988 – Fury in the Slaughterhouse
  • 1990 – Jau!
  • 1991 – Hook-a-Hey
  • 1992 – Pure Live!
  • 1992 – Seconds to Fall (Sampler)
  • 1992 – Mono
    • 1993 – Mono (US)
  • 1994 – Dead + Gone (EP mit Live-Material)
  • 1995 – The Hearing and the Sense of Balance
    • 1995 – The Hearing and the Sense of Balance (US)
  • 1997 – Brilliant Thieves
  • 1998 – Nowhere... Fast!
  • 1998 – Super Fury (Best-of–Doppel-CD)
  • 2000 – Home Inside
  • 2001 – The Ultimate – 5er Box (mit Jau!, Hook-a-Hey, Pure Live!, Mono und einer CD mit Zusatztracks)
  • 2002 – The Color Fury
  • 2002 – Monochrome (Live-Album und DVD)
  • 2004 – Nimby
  • 2005 – Acoustic Grand Cru Classé – (Akustik-Doppel-CD)
  • 2006 – Every Heart Is a Revolutionary Cell
  • 2008 – Don't Look Back (CD und DVD)
  • 2008 – Farewell & Goodbye-Tour (Doppel-Live-CD des Abschlusskonzertes, auch als Doppel-CD+DVD-Set)

2005 und 2006 erschienen darüber hinaus Remastered-Versionen der Studioalben bis einschließlich Home Inside, die neben den Original-Stücken auch zusätzliche Live-Aufnahmen und Single-B-Seiten enthalten.

 
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